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An der Nahtstelle zwischen Žižkov und Vysočany

Standort: Kleiner Park an der Ecke in der Nähe der Straßenbahnhaltestelle Žižkovská vozovna (Žižkover Wagendepot)

Die nördliche Dominante des Ortes bildet der Schulkomplex des Gymnasiums, der Grundschule und der Kindertagesstätte, in dessen Bezeichnung das Wort „Pražačka“ aufscheint, welches an das gleichnamige, einstige Gehöft erinnert. Es stand an einem entfernteren Ort, im nördlichen Teil der Kreuzung Ohrada in der Mitte der Straße Pod Krejcárkem. Neben den Schulen sind hiernach auch der Ortsteil Pražačka und die Straße Pražačka benannt. Der in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts in funktionalistischem Stil errichtete Schulkomplex wurde im Jahre 1930 feierlich eröffnet und umfasste 2 allgemeine und 2 sog. Bürgerschulen für Jungen und Mädchen sowie einen Kindergarten. Die Gebäude waren mit einem Hort, einer Bibliothek mit einem Lesesaal für die Öffentlichkeit, einer ärztlichen Praxis, mit Duschen für die Schüler und der Wohnung des Hausmeisters ausgestattet.  An die tragischen Ereignisse, sie sich in der Schule und ihrer Umgebung während des Prager Aufstands im Mai 1945 abspielten, erinnern heute eine Gedenktafel am Gebäude des Gymnasiums und ein Denkmal im Hof der Grundschule. In der Nachbarschaft des Schulareals befindet sich das Sport- und Freizeitareal Pražačka, eine subventionierte Organisation des Stadtteils Prag 3, welche ein vielfältige Sportstätten, ein neues Freibad, eine Schwimmhalle sowie ein Baby-Planschbecken bietet. An das Areal schließt ein moderner Campingplatz mit ganzjährigem Betrieb an.

Auf der gegenüberliegenden der Straße Koněvova in östlicher Richtung vom Zentrum biegen die Straßenbahngleise zum Wagendepot (Vozovna) Žižkov ab, welches den Betrieb am 28. April 1912 unter der Bezeichnung Vápenka aufnahm, wobei es sich nach dem Wagendepot Strašnice um das zweitälteste, in Betrieb befindliche Depot handelt. Im Jahre 1927 wurde die Gleisanlage der Wagendepots umgebaut, während die Sanierung des Gebäudes selbst im Jahre 1961 erfolgte. Seit dem Jahre 1993 ist das Wagendepot mit einer Waschanlage ausgerüstet. Als einziges Prager Straßenbahndepot hat es auf seinem Hof eine Wendeschleife.

Ferner erstreckt sich gegen Nordosten auf dem Kamm des langgezogenen Hügels und an seinem nördlich Hang ein Gebiet mit der Ortsbezeichnung „Balkán“. überwiegend im Kataster der Gemeinde Vysočany und teilweise im Kataster der Gemeinde Žižkov.  Dieses Gebiet wird in etwa von den Straßen Na Balkáně, Spojovací und Odlehlá begrenzt. Die Bezeichnung „Balkán“ scheint in der Benennung der Straßen Na Balkáně (Auf dem Balkan) und Pod Balkánem (Unter dem Balkan) auf. Die Straße Na Balkáně entstand im Jahre 1925 bei der Errichtung einer Familienhauskolonie der Genossenschaft Domov (Heimat). Bei den nachfolgenden Bauaktivitäten in östlicher Richtung wurde diese Straße bis zum Hügel Třešňovka und zur Straße Spojovací verlängert, indem im Jahre 1938 auf einem nördlich der Straße liegenden Grundstück eine Gartenkolonie, eine der ältesten in Prag, gegründet wurde. Der Rat der Hauptstadt Prag genehmigte die Errichtung der Gärtnerkolonie auf den hiesigen Grundstücken, die der Verein als Ersatz für das Grundstück auf dem Veitsberg (Vítkov) erhielt. 

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